Die Auftritte im Stadttheater sind jedes Mal etwas ganz besonderes. Sobald der rote Vorhang für die Generalprobe aufgeht und den Blick in den Zuschauerraum frei gibt, fühlt man sich ganz groß. Es ist eine einzigartige Athmosphäre, wenn die Lampen an den Wänden das Licht dämpfen und die Reihen von Sesseln wie ein Meer vor uns liegen. Noch ist es ruhig im Stadttheater.

Zuvor wird sich im Keller eingerichtete. Es gibt Umkleidekabinen, welch ein Luxus! Die Maske nimmt den sehr gut beleuchteten Tisch in Beschlag. Weiter hinten sitzen die fleißigen Helfer vom Aufbau und lassen sich Brötchen und Kaffee schmecken.

Die Generalprobe läuft, wie sie laufen soll: Mit Textausfällen und falschen Requisiten. Genau so soll es sein, sagt man bei uns, dann wird die Vorführung ein Glanzstück. Und so war es auch. Nachdem die Türen geöffnet waren und der Saal mit Geräuschen der Zuschauer gefüllt war, schwang der Vorhang punkt 20 Uhr zur Seite. Das Publikum begann zu kichern, als die Zuckerdose mit Salz gefüllt wurde und Ingo die Leviten gelesen wurden. Und wer wusste nicht gleich, dass Wilfried einen neuen Freund statt einer Freundin hat?

Es wurde viel gelacht und applaudiert. Auch das Publikum am Sonntag war begeistert. Wir bedanken uns bei euch, unserem Publikum, für dieses tolle Feedback! Wir sind sehr stolz und zufrieden mit den Aufführungen.

Wir bedanken uns beim Stadttheater für den freundlichen Empfang und den reibungslosen Ablauf und freuen uns, wenn wir im nächsten Jahr wieder auf den Brettern die die Welt bedeuten in Elmshorn gastieren dürfen.